HERE ARE THE NOMINEES!

Manchester City

Manuel Akanji

Nationaltrainer Murat Yakin setzt ebenso uneingeschränkt auf den Winterthurer wie Pep Guardiola bei Manchester City. Im Nationalteam ist Akanji in der Innenverteidigung gesetzt, in der Premier League kommt er auch auf anderen Positionen zum Einsatz – und überzeugt vollends. Mit Manchester City holte sich Akanji auf Anhieb das «Triple» aus Champions League, Meistertitel und FA Cup. Im Nationalteam kam im Kalenderjahr 2023 kein anderer Spieler auf mehr Einsatzminuten als der Dauerbrenner (892 von 900 möglichen Minuten).

Bayer Leverkusen

Granit Xhaka

Seit dem 15. November 2023 ist der Captain des Nationalteams alleiniger Rekordhalter in Sachen Länderspiele. Mit dem Auswärtsspiel gegen Israel überbot Basler die 31 Jahre gültig gewesene Bestmarke von Heinz Hermann (118), mittlerweile hält er bei 121 Einsätzen im Nati-Trikot. Xhaka stand in allen zehn Partien der EM-Qualifikation auf dem Platz (nur einmal nicht über die volle Distanz) und schoss zwei Tore. Auf Klubebene ist der seit Saisonstart andauernde Höhenflug seines neuen Arbeitgebers Bayer Leverkusen eng mit Xhaka verknüpft.

FC Burnley

Zeki Amdouni

Der Genfer Stürmer startete 2023 nach vielversprechenden Ansätzen in der ersten Saisonhälfte 2022/23 auf allen Ebenen so richtig durch. Im Nationalteam traf er in den ersten vier Länderspielen fünf Mal, sieben Treffer trugen den FC Basel bis in die Halbfinals der UEFA Conference League, an der U-21-EM mit der Viertelfinal-Qualifikation war er zweifacher Torschütze. In der Super League erzielte Amdouni zehn seiner zwölf Treffer im Kalenderjahr 2023 und drei weitere im Schweizer Cup. All diese Fakten trugen ihm im Sommer einen millionenschweren Transfer in die Premier League zu Aufsteiger Burnley ein.

Arsenal FC

Lia Wälti

Der «Ruhepol»: Sie scheint so gut wie nichts aus der Ruhe zu bringen, und vom Ball ist sie nur schwer zu trennen. Seit Jahren ist auf die Kapitänin im Schweizer Mittelfeld Verlass - und so auch in diesem WM-Jahr. Wenngleich ihre Teilnahme ein enges Rennen gegen die Zeit war. Mit der Dirigentin im Mittelfeld schaffte die Frauen-Nati erstmals die Achtelfinal-Qualifikation. Bereits 2021 durfte sie die Auszeichnung zur «Female National Player» entgegennehmen.

Paris Saint-Germain

Ramona Bachmann

Die «Titelverteidigerin»: Anfang 2023 wurde die Ballkünstlerin zur besten Nationalspielerin ausgezeichnet. Auch dieses Jahr war Bachmann unverzichtbar in der Nati-Offensive, stand im Kader bei der Frauen-Weltmeisterschaft und war eine der Schweizer WM-Torschützinnen. Ende Jahr war sie massgeblich am Prestige-Sieg über Schweden in der Women's Nations League beteiligt.

FC Lugano

Gaelle Thalmann

Die «Katze»: Im Sommer 2023 hing Thalmann ihre Handschuhe an den Nagel. Über 16 Jahre stand sie im Kasten des Schweizer Nationalteams und mit ihren 109 Einsätzen hält sie den Goalie-Rekord – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland stellte sie bei ihrem letzten Turnier ein weiteres Mal ihre Fähigkeiten unter Beweis.

Servette FC

Chris Bedia

«Donnerndes Comeback»: Der Ivorer glänzte das ganze Jahr 2023 hindurch. Es begann am 29. Januar, als er beide Tore der Servettiens beim 2:2 gegen den FC Sion erzielte. Es war sein erstes Meisterschaftsspiel nach 6 Monaten Pause und 13 Spieltagen wegen einer Zehenverletzung. Der Mittelstürmer startete durch und erzielte 2022/23 in den verbleibenden 20 Runden der Credit Suisse Super League 12 Tore - gleich viele wie Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame (YB), mit dem er sich in dieser Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Torjägerkrone liefert. Und nach Alain Geiger profitiert auch René Weiler von einem athletischen (1,90 m), aber auch technisch versierten Torjäger.
 

BSC Young Boys

Meschack Elia

«Leader im Dienste des Teams»: Der vor 26 Jahren in Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo geborene Stürmer Meschack Elia (30 Länderspiele, 7 Tore) spielt seit dreieinhalb Saisons für YB und wurde in den Jahren 2020, 2021 und 2023 mit den Bernern Schweizer Meister. Das Jahr 2023 war, wie seine gesamte Karriere, geprägt von etwa gleich vielen Torvorlagen wie Toren (36 / 38 in 158 Spielen für YB, wettbewerbsübergreifend). Elia ist ein Führungsspieler im Dienste der Mannschaft. Neben seiner Spielintelligenz und seinem starken Schuss ist besonders seine Schnelligkeit eine grosse Stärke.
 

BSC Young Boys

Jean-Pierre Nsame

«Torschützenkönig par excellence»: Der 30-jährige französisch-kamerunische Stürmer, 2019 und 2020 zum besten Spieler der Super League gewählt, wurde am Ende der Saison 2022/23 zum dritten Mal nach 2019/20 und 2020/21 Torschützenkönig der Super League und gewann mit dem BSC Young Boys seinen fünften Meistertitel in der Schweiz. Nsame hat gute Chancen, sich am Ende dieser Saison die vierte Krone aufzusetzen und damit Fritz Künzli einzuholen, der mit dem FC Zürich 1967, 1968, 1970 und 1978 bester Torschütze der Liga war. Nsame hat auch gute Chancen, den Rekord für die meisten Tore eines Spielers in der Super League zu brechen, den Marco Streller (FC Basel) mit 111 Toren hält.

FC Lausanne-Sport

Alvyn Sanches

Der technisch versierte Mittelfeldspieler hat seine Qualitäten auch 2023 bewiesen. Alvyn Sanches war massgeblich am direkten Wiederaufstieg des FC Lausanne-Sport in die Credit Suisse Super League beteiligt. Bis zu seiner Verletzung erzielte das Lausanner Eigengewächs in der laufenden Saison vier Tore. Die erste Nominierung für die U-21 erhielt der 20-Jährige im März 2023. In der aktuellen EM-Qualifikationskampagne ist er mit zwei Treffern und einem Assist in sechs Partien einer der Leistungsträger.

FC Burnley

Zeki Amdouni

Der Genfer Stürmer startete 2023 nach vielversprechenden Ansätzen in der ersten Saisonhälfte 2022/23 auf allen Ebenen so richtig durch. Im Nationalteam traf er in den ersten vier Länderspielen fünf Mal, sieben Treffer trugen den FC Basel bis in die Halbfinals der UEFA Conference League, an der U-21-EM mit der Viertelfinal-Qualifikation war er zweifacher Torschütze. In der Super League erzielte Amdouni zehn seiner zwölf Treffer im Kalenderjahr 2023 und drei weitere im Schweizer Cup. All diese Fakten trugen ihm im Sommer einen millionenschweren Transfer in die Premier League zu Aufsteiger Burnley ein.

Stade Rennais FC

Fabian Rieder

Bei der letzten Swiss Football Night zählte Fabian Rieder mit zwei Trophäen zu den grossen Gewinnern. Das Hoch setzte sich 2023 fort. Auf Klubebene feierte der Solothurner mit dem BSC Young Boys im Frühjahr das «Double». Auch seine Leistungen bei seinem neuen Klub Stade Rennais FC sind überzeugend. Der Mittelfeldspieler schaffte es im Sommer mit der Schweiz in die Viertelfinals der U-21-EM und bleibt seiner Leaderrolle auch in der aktuellen U-21-Qualifikationskampagne mit sechs Scorerpunkten aus vier Partien und überzeugenden Leistungen treu.

Neuchâtel Xamax FCS

Franck Surdez

«Vom Sorgenkind zum Wunderkind»: Nach einem schwierigen Jahr - Unstimmigkeit mit seinem Verein, Rückstufung in die U21-Auswahl in der 1. Liga - ist aus dem «Sorgenkind» Franck Surdez ein «Wunderkind» geworden. 2023 ist das Jahr des 21-jährigen Juwels von Neuchâtel Xamax, enthusiastisch, dynamisch und «polyvalent» (wie Lucien Favre es treffend formuliert), einer der auf verschiedenen Positionen spielen kann. Surdez hat sowohl bei seinem Mentor Uli Forte als auch in der Schweizer U21-Nationalmannschaft eingeschlagen.

FC Aarau

Valon Fazliu

Der «Regisseur»: Der Mittelfeldspieler des FC Aarau, der 2021 und 2022 die meisten Torvorlagen gab, wurde bereits im vergangenen Jahr nominiert (zusammen mit Koro Kone/YS und dem Gewinner Brighton Labeau/LS). Mit seinen 27 Jahren ist Fazliu eine feste Grösse in der dieci Challenge League, hat aber noch nicht aufgegeben, (noch einmal) auf höchstem Schweizer Niveau zu spielen. Fazliu ist ein wichtiger Spieler für den FCA, der ebenso viele Tore wie Assists generiert. Statistisch gesehen hat der Spieler mit kosovarischen Wurzeln seit seinem Debüt in fast jedem Spiel 1 Tor oder 1 Assist erzielt.

FC Thun

Daniel Dos Santos

«Initiator und Finisseur»: Daniel Dos Santos, schweizerisch-portugiesischer Doppelbürger, stiess im Jahr 2016 aus Interlaken nach Thun. Die Übersicht und die Art, wie der 21-Jährige das Spiel im Aufbau der Oberländer zu lenken und zu verteilen vermag, halten Dos Santos nicht davon ab, Tore zu schiessen. Sowohl in der Torschützenliste der dieci Challenge League als auch in der Liste der Balleroberungen gehört er zu den Top-5 und ist zweifellos einer der interessantesten Spieler der DCL, der auch von ausländischen Vereinen aufmerksam beobachtet wird.

FC Zürich

Seraina Piubel

Die Mittelfeldspielerin der FC Zürich Frauen wurde zum dritten Mal in Folge als «AXA Women’s Super League Player» nominiert. Der 23-Jährigen gelang bei ihrem WM-Debüt mit dem Schweizer Nationalteam gleich ein Tor gegen die Philippinen. In allen Partien der WM stand sie in der Startelf. Mit dem FCZ feierte sie im Sommer 2023 einen weiteren Meistertitel, wobei sie mit zwölf Treffern die zweitbeste Torschützin der Liga war.

FC Basel 1893

Milena Nikolić

Der FC Basel 1893 hat die 30-jährigen Offensivspielerin im Sommer 2023 von Bayer 04 Leverkusen verpflichtet. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Baslerinnen die beste Offensive der aktuellen Saison in der Axa Women’s Super League vorweisen können. In den Kopfballduellen ist sie kaum zu stoppen, zudem verfügt die Stürmerin über eine gute Technik und einen präzisen Abschluss. Die Torschützenkönigin der UEFA Women’s Champions League 2014 trifft immer wieder und zeigt keinerlei Anzeichen, ihren Höhenflug stoppen zu wollen.

FC Zürich

Fabienne Humm

Die Torschützenkönigin der AWSL-Saison 2022/23 (17 Treffer) wurde auch dieses Jahr von den Expertinnen und Experten zu den besten Spielerinnen der Liga gewählt. Humm, die als «Titelverteidigerin» ins Rennen für die Auszeichnung geht, brillierte im AWSL-Playoff-Final gegen Servette Chênois mit einem Treffer. Die 37-Jährige war ausserdem teil der Schweizer Delegation an der WM-Endrunde in Australien und Neuseeland.

Hammarby IF DFF

Smilla Vallotto

Die Offensivspielerin von Hammarby IF ist eine der grössten Entdeckungen des Jahres. Im Februar 2023 erhielt die 19-Jährige ihr erstes Aufgebot für das A-Nationalteam. Im Nati-Trikot kam Vallotto mittlerweile bereits auf fünf Einsätze, darunter im Nations-League-Spiel gegen Italien und erstmals von Anfang an gegen Spanien. Auf Klubebene konnte sie mit Hammarby IF den ersten Meistertitel ihrer noch jungen Karriere feiern, wobei sie im entscheidenden Spiel mit einem Assist zum ersten Titel des Vereins seit 38 Jahren brillierte.

Grasshopper Club Zürich

Sidney Schertenleib

Die 16-jährige Mittelfeldspielerin der GC Frauen ist bereits allen Fussballbegeisterten bestens bekannt. Die talentierte Zürcherin nahm im Frühjahr 2023 an der U-17-EM teil. Kurz darauf erhielt sie das Aufgebot für das WM-Pre-Camp des Frauen-Nationalteams. Im Herbst konnte sich Schertenleib mit dem U-19-Nationalteam für die Eliterunde qualifizieren. Dabei realisierte sie sechs Treffer in drei Partien. In der Axa Women’s Super League hat sie sich bei den Grasshoppers als Stammspielerin etabliert.

BSC Young Boys

Iman Beney

Ihr Traumdebüt im Nati-Trikot – Assist inklusive - feierte Iman Beney am 30. Juni gegen Zambia. Eine schwere Verletzung verhinderte die WM-Teilnahme der torgefährlichen Stürmerin in Australien und Neuseeland. Im Frühjahr 2023 zog das Top-Talent mit der Schweiz in den Halbfinal der U-17-EM ein und wurde zu den besten elf Spielerinnen des Turniers gewählt. Die 17-Jährige bringt alle Voraussetzungen mit, um den Schweizer Fussball langfristig zu prägen.

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